Spätestens seit der Zeichentrickserie „Niklaas“ ist mir Flandern ein Begriff. Als Kind war mir aber nicht ganz klar, dass Flandern der nördliche Teil Belgiens ist. Die Eigennamen und Städte hörten sich so „Holländisch“ an.
Fast 30 Jahre später, reise ich zum ersten Mal dort hin, wo der „Junge aus Flandern“ mit seinem Hund in der Gegend von Antwerpen sein Glück gesucht, aber nicht gefunden hat.
Über 6 Millionen Menschen leben in Flandern, ein großer Teil der Flamen spricht Niederländisch, das sich leicht vom Sprachgebrauch in den Niederlanden unterscheidet. In der Region rund um Brüssel wird auch Französisch gesprochen. Der Verwaltungssitz liegt in Brüssel, obwohl die Region Brüssel-Hauptstadt eine eigene Region ist.
2014 startete ich meine erste Reise in Ostende und hatte viele, tolle Einblicke in das Leben dort. Ich habe z.B. Erik, den Coast Greeter kennen gelernt, war mit den Krabbenfischern am Boot unterwegs und habe den Pferdefischern bei der Arbeit zugesehen.
Inhalt:
Krabbenfischer an der Küste
Die letzten zwei Nächte verbrachte ich ganz entspannt in der Hauptstadt Brüssel. Hier kann man das Leben genießen und entspannt die Stadt erkunden. Fans von Schoko, Pralinen und Waffeln kommen in der Hauptstadt voll auf ihre Kosten. Wer es lieber “pikant” mag greift zu Frites (Pommes Frites) und Bier.
2016 bereiste ich Flandern zum zweiten Mal und freute mich wieder über viele, neue “Anders reisen-Eindrücke”.
Die zweite Reise startete ich in Gent. Von dort führte meine Reise weiter nach Oudenaarde. Dort machte man mich zu einem echten “Flandien” Wer oder was das ist? Du darfst gespannt sein – demnächst mehr!
Outdoor-Erlebnisse in Flandern
Besonders freute ich mich wieder auf die Küste. Ich habe Erik, den Coast Greeter, wieder in Ostende getroffen. Dort haben wir gemeinsam das “Paulusfeesten”, das Stadtfest in Oostende, besucht und beim beliebten Singabend mitten in der Stadt jede Menge Spaß gehabt. Natürlich musste ich während der Reise das eine oder andere Belgische Bier verkosten und meine Sammlung um ein paar Exemplare erweitern.
Außerdem war ich das erste Mal in meinem Leben segeln. Im Meer? Nein, an Land. Hier kannst Du im Video sehen wie ich mich beim ersten Mal Strandsegeln in Oostduinkerke anstelle. Es hat riesig Spaß gemacht!
Für Eisenbahnfans habe ich auch ein paar spannende Tipps aus Flandern mitgebracht. Ich berichte über “Train World”, das Eisenbahnmuseum in Brüssel, ein besonderes “Eisenbahn-Hotel” und einige andere Bahnreisehighlights. Natürlich bin ich mit dem Zug nach Brüssel und dann weiter durch Flandern gereist.
Entspanntes Brüssel
Die letzten Tage verbrachte ich gemütlich und entspannt in Brüssel. Ich mag das Bummeln durch die Straßen der Stadt mit den zahlreichen Design-Stores, die besonderen Comic-Wände und die Schokoladen- und Waffelgeschäfte.
Außerdem bin ich in Brüssel ganz tief abgetaucht. Dort befindet sich nämlich eines der tiefsten Tauchbecken der Welt. “Nemo 33” habe ich einen Besuch abgestattet.
Von meiner Flandernreise habe ich, wie immer, “live” in den Social Media Kanälen, vorrangig auf Facebook und Twitter, berichtet. Mehr Details liest Du wie immer etwas zeitversetzt im Andersreisen-Blog.
Reiseberichte aus Flandern
Über die spannendsten Erlebnisse und Reisetipps schreibe ich im Blog. Hier findest Du eine aktuelle Übersicht über meine Reiseberichte aus Flandern, sie wird ständig ergänzt:
Belgien allgemein:
Belgische Küste:
- Fischer für einen Tag: Mit der “Crangon” auf Krabbenfang-Tour
- Fischer für einen Tag (2): Die Luftpiraten kommen!
- Belgian Coast Greeters: Erik zeigt mir “sein” Ostende
- Pferdefischer: Hoch zu Ross auf Krabbenfang in Flandern
- De Haan: Mit der Kusttram zum Muschelessen
- Land Yacht Sailing: Segelabenteuer am Strand
Brüssel:
- Welcome Hotel in Brüssel: Eine exotische Nacht in Thailand
- Train Hostel Brüssel: Eine Nacht im Eisenbahn-Hotel
- Manneken Pis & Co: Die drei berühmten “Pisser” aus Brüssel
- [Live-Video] Abendbummel in Brüssel
- Nemo 33: Tauchen in einem der tiefsten Pools der Welt
- Per Zug nach Brüssel: Bahntickets, Fahrpläne und Tipps
Gent & Umgebung:
Mehr über Flandern findest Du außerdem u.a. auf Twitter und Instagram mit dem Hashtag #visitflanders oder auf der offiziellen Tourismusseite der Region.
Dankeschön an Visit Flanders in Wien für die die tolle Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Recherchereisen. Außerdem wurden bei den individuellen Pressereisen die Kosten für Unterkünfte, Transport und Eintritte übernommen. Die Meinung in den Beiträgen bleibt davon, wie immer, unberührt.
Gudrun says
Ja, ja, den Niklaas, den habe ich auch in meinem Blogbeitrag über Flandern erwähnt! Es ist schon lustig wie Kindheitserinnerungen Reisen beeinflussen. In Oostende war ich nicht und Krabbenfischen klingt sehr spannend! Da freue ich mich auf Deine Berichte! Gudrun
Katrin says
Ich bin gespannt wie dir Flandern gefallen hat. Ich war vor paar Monaten da und war echt sehr angetan. Ich bin auf deine Berichte gespannt ;)
Alex says
Tja, Belgien, Flandern & Co ist mir durchaus ein Begriff, der Niklaas jedoch ist wohl an mir vorbeigegangen. Brüssel selbst mag ich nicht, Brügge hingegen schon, wo du ja dann wohl leider nicht gelandet bist. Denn egal zu welcher Jahreszeit, Brügge ist eine Reise wert. Auch Knokke ist nicht meins. Ist mir gegenüber andern, süßen, kleinen Dörfchen am Strand schon etwas zu groß.
Aber jedem sein Geschmäckle und Hauptsache du hast nun nach über 30 Jahren die Reise gewagt und es hat sich für dich gelohnt. ;)
die minireisenden says
wenn du wieder einmal in dieser Gegend bist – Antwerpen mit seinen jüdischen Diamantschleifern, erkennt man sofort an der speziellen Frisur und Kleidung, rund um den Bahnhof, für uns sehr beeindruckend. Brügge wunderschön – aber total überlaufen – mehr als Salzburg. Weiterhin viel Freude am Entdecken neuer Gebiete und Herzliche Grüße die grisis
Andersreisender says
– Gudrun: Na bitte – da habe ich Niklaas auch bei Dir im Blog entdeckt. Ich habe schon vohrer ein bisschen gestöbert, da ich neugierig war, was Du in Flandern alles erlebt hast. Wir waren doch an ziemlich unterschiedlichen Orten. Schön, das in Kombination zu entdecken. :-)
– Katrin: Die Reise nach Flandern hat auch mir Spaß gemacht. Beiträge zum “anders reisen” in Belgien und auch zu Klassikern gibt’s im Laufe der nächsten Wochen.
– Alex: Sowas. Du kennst Niklaas nicht? Der war in meiner Kindheit (Jahrgang 1978) im ORF-Kinderprogramm sehr präsent. Das war die Zeit noch ohne Satellitenfernsehen. ;-)
An der Küste gibt es tatsächlich viele, große Orte. Aber auch ein paar kleine Perlen. De Haan hat mir z.B. gut gefallen. Und vom Meer beginne ich nun nicht zu schwärmen – ich weiß, Boote & Co. sind nicht ganz Dein Lieblingsrevier. ;-)
– Die Minireisenden: Danke für Eure Tipps! Das mit den Diamantschleifern hört sich sehr spannend an. Ich setze es auf die Liste für meinen nächsten Besuch in Flandern. :-)
Jens says
Mich würde interessieren, ob du mal in Doel warst – würde mir als Geisterstadt beschrieben, was ich (noch) nicht so ganz glauben kann.
Andersreisender says
– Jens: Da muss ich leider passen: In Doel war ich noch nicht. Da gibt’s ein Kernkraftwerk, oder?
Alex says
Anders reisen auf andersreisen.net, das passt doch mal. Ich bin bislang nicht warm geworden mit Brüssel. Die Rock Strangers hingegen, die mit dir abgebildet sind, da war ich ebenfalls schon ein paar mal. Jedenfalls hat Belgien und Flandern sicherlich schöne Ecken und die Reise lohnt sich. Bin immer wieder gerne dort.
Andersreisender says
Ja, die Rock Strangers habe ich auch wieder besucht. Ich bin sehr gerne an der Küste, aber auch in Brüssel.
Heiko Gärtner says
Wir sind auf unserer Reise kurz davor nach Belgien zu kommen. Danke dir für deine Inspirationen so konnten wir uns ein wenig vorbereiten was wir sehen wollen.
Herzliche Grüße
Heiko